„Blicke in Dich. In Deinem Inneren ist eine Quelle,
die nie versiegt, wenn Du nur zu graben verstehst.“
Marc Aurel

Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer Problemstellung arbeiten? Wie soll ich vorgehen?

Sofern Sie körperliche Beschwerden haben, lassen Sie diese bitte beim Facharzt abklären und bringen Sie bitte alle Untersuchungsunterlagen mit, über die Sie verfügen.

Informieren Sie sich ausführlich über die Methoden, die ich Ihnen anbieten kann.

Weil ich telefonisch nicht gut erreichbar bin, empfehle ich Ihnen eine kurze Mail / WhatsApp mit Zeitfenstern in denen ich Sie telefonisch erreichen kann. Wenn Sie möchten dürfen Sie in dieser Nachricht gerne bereits bevorzugte Termine oder konkreten Terminwünsche mitteilen.

Wenn wir einen Termin vereinbart haben, wäre es gut, Sie laden sich den Anamnesebogen und ggf. einen passenden Themenbogen (siehe: Downloadbereich) auf Ihren Rechner, füllen Sie die Bögen aus und bringen Sie ihn entweder ausgedruckt zum ersten Termin mit oder schicken Sie mir die Bögen per Mail zu. 

Sofern Sie bereits länger gegen Ihre Problemstellung intervenieren: Erstellen Sie bitte einen möglichst umfassenden Überblick über bisherige Behandlungen sowie deren Erfolge/Teilerfolge/Misserfolge


Was ist Hypnose?

Hypnose ist ein Zustand erhöhter Konzentration, aber auch ein veränderter Bewusstseinszustand, der völlig alltäglich ist. Hypnose ist ein Zustand, in dem das Unterbewusstsein erhöht ansprechbar ist. Und somit ist Hypnose ein Zustand, in dem geistige Programme verändert werden können.
Hypnose hat nichts mit Bewusstlosigkeit, oder Machtlosigkeit zu tun. Häufig hört man nach der ersten Sitzung: „Ich glaube, ich war gar nicht in Trance, ich habe doch alles mitbekommen…“
Einen alltäglichen kleinen Trancezustand kennen Sie z.B. von eintönigen Autobahnfahrten. Sie merken plötzlich, dass Sie die letzten paar Kilometer „irgendwie weg“ waren. Sie hatten trotzdem die volle Sicherheit und hätten bei Gefahr sofort bremsen können. Unter Hypnose wacht Ihr Unterbewusstsein über Sie. Wenn Ihnen jemand etwas suggerieren würde, das Ihrem Wertesystem entgegensteht, würden Sie sofort aus der Trance „erwachen“.


Ist Hypnose ein „Allheilmittel“?

Ein gewissenhaft arbeitender HPP kann und darf Ihnen kein Heilversprechen geben. In welchen Fällen Hypnose (häufig empirisch / wissenschaftlich belegt) helfen kann, ist in einschlägiger Fachliteratur (oder im Netz) nachzulesen: Depressionen, Ängste, Belastungsstörungen, Psychosomatische Erkrankungen, Schlafstörungen, Essstörungen, Süchte, Schmerzen, etc.


Was bedeutet Rapport?

Rapport ist das gegenseitige Vertrauensverhältnis zwischen Hypnotiseur und Hypnotisand. Beide müssen sich einig sein, über alle Umstände und vor allem über die Ziele der Intervention. Dazu gehört auch, dass der Hypnotisand beim Hypnotiseur die notwendige Fachkompetenz (an)erkennt.
Ein guter Rapport ist Voraussetzung für das Gelingen einer hypnotischen Intervention.


Funktioniert Hypnose bei jedem?

Nein! Menschen mit extremem Kontrollbedürfnis haben es schwer, sich auf eine Hypnose einzulassen. Und es gibt einfach Menschen bei denen die Hypnose ohne erkennbaren Grund nicht funktioniert.


Ist es sinnvoll, auch mit schweren Erkrankungen einen HPP zu konsultieren?

Schwer erkrankte Patienten müssen grundsätzlich zunächst von unserem bestehenden Gesundheitssystem aufgefangen werden. Da rate ich Ihnen von Experimenten ab. Im Anschluss an die Erstintervention kann der Patient immer noch einen Weg suchen der vielleicht vom System abweicht.
Bei nahezu allen schweren Erkrankungen gibt es allerdings ein verbindendes Element: Hoher Belastungsstress (auch für die Angehörigen!!).
Gegen diesen Stress kann auch bei schweren Erkrankungen mit Hypnose oder weiteren Werkzeugen der Verhaltenstherapie bereits frühzeitig unterstützend interveniert werden.


Wieso unterschiedliche Honorare?

Für Selbstzahler-Praxen gibt es keine verpflichtende Gebührenordnung. Manche HPP orientieren sich am Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH), manche nicht. Die Behandlungskosten sind oftmals das Ergebnis von betriebswirtschaftlichen Kalkulationen.
Das Honorar für die erste Sitzung ist in meiner Praxis etwas höher angesetzt, als das Honorar für die Folgesitzungen. Erfahrungsgemäß nimmt das Erstgespräch mehr Zeit in Anspruch, als die nachfolgenden Interventionen.
Übrigens bin ich davon überzeugt, dass eine merkliche Verbesserung der Symptomatik durch eine Hypnosebehandlung (zu einem bestimmten Thema) spätestens nach 3 Sitzungen festzustellen sein sollte. Falls nach 3 Sitzungen keine Veränderung eingetreten ist, dann wird die Hypnose nicht die richtige Maßnahme für das fokussierte Problem sein – oder der Rapport ist nicht da.
Eine verhaltenstherapeutische Intervention braucht i.d.R. mehr Termine als eine hypnotherapeutische Intervention. In aller Regel ist die Zeitdauer des einzelnen Termins geringer, weshalb der Honorarbetrag nach unten angeglichen wurde.


Wieso Barzahlung?

Bei Selbstzahler-Praxen ist es üblich, das vereinbarte Honorar nach jeder Sitzung, gegen Quittung, in Bar zu bezahlen. Dieses Procedere hat sich bewährt und gibt uns beiden Sicherheit. Wir haben beide zu jeder Zeit die volle Kostenkontrolle und brauchen die Kosten nicht zum Thema von Diskussionen machen, sondern können unseren Focus auf die Intervention richten. Sofern Sie es brauchen, erhalten Sie gerne nach der letzten Sitzung von mir eine Gesamtrechnung, die Sie dann bei Ihrer Zusatzversicherung, privaten Krankenkasse oder bei Ihrer Steuererklärung einreichen können.


Was ist der Unterschied zwischen HPP und Psychotherapeut?

Die Berufsbezeichnung „Psychotherapeut“ ist ein standesrechtlich geschützter Begriff, den ein „Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie“ (so die vollständige Berufsbezeichnung des HPP) nicht führen darf, obwohl er zur Ausübung von Psychotherapie befugt ist.
Rund um die Verwendung der Berufsbezeichnung gibt es immer wieder Rechtsstreitigkeiten. „Psychotherapeut (HPG)“ („nach dem Heilpraktikergesetz“) und ähnliche Formulierungen wurden bereits rechtlich überprüft und teilweise für unzulässig befunden.
Psychologen und Psychiater, die die Voraussetzungen erfüllen, dürfen sich Psychotherapeuten nennen.
Psychotherapeuten haben in aller Regel eine Krankenkassenzulassung und nutzen i.d.R. nur Therapiemethoden, die vom wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung überprüft wurden, weil nur diese als Kassenleistung abzurechnen sind.
Ein HPP darf z.B. auch keine Rezepte oder Überweisungen ausstellen.


Gibt es Kontraindikationen?

Es gibt eine ganze Reihe von Umständen, bei denen die Hypnose nicht (oder nur unter bestimmten Voraussetzungen) angewandt werden darf:

· Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen…)

· Persönlichkeitsstörungen

· Epilepsie

· Herzerkrankungen

· Erkrankungen des zentralen Nervensystems

· Thrombose

· ADS (bestimmte Formen)

· kürzlich vorgefallener Herzinfarkt oder Schlaganfall

· Schwangerschaft




Woher kommt der Begriff „Hypnosezentrum“?

Wer den Begriff Hypnosezentrum hört oder liest, assoziiert damit wahrscheinlich eine große Praxis und/oder auch eine große Anzahl an Therapeuten. Das würde mir zumindest so gehen.
Die Frage: „Warum steckt hinter diesem Begriff jetzt nur ein einzelner Therapeut?“ ist deshalb berechtigt.
Die Antwort auf diese Frage ist schnell erzählt: Als ich 2014 meine Praxis eröffnete, suchte ich nach einem pfiffigen Namen und hatte gleichzeitig den Plan, dass ich zusammen mit Kolleginnen und Kollegen entweder eine größere Hypnose-Praxis oder zumindest einen Verbund mit verschiedenen Praxis-Standorten gründe.
Dieser Plan kam nie in die konkrete Umsetzung, obwohl es immer wieder konkrete Planungs- und Vorgespräche gab. Aber irgendwie hat es nicht sollen sein …

Ein Werbefachmann sprach mir die Empfehlung aus, den Namen „Hypnosezentrum Filstal“ (zumindest  online und zu Werbezwecken) beizubehalten. Seine Argumente konnte ich gut nachvollziehen. Bis auf weiteres werde ich deshalb mit meiner „Hypnosepraxis Bernd Ludwig“ unter dem Synonym „Hypnosezentrum Filstal“ sowie dem Namen „Hypnose- Filstal“ in den Suchmaschinen  bzw. online zu finden sein.